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  • Autorenbilddie Stillers

Szegediner Gulasch

Aktualisiert: 21. Mai 2019

Wer kann zu einem leckeren, wärmenden Gulasch schon nein sagen? Also, ich auf jeden Fall nicht und vor allem nicht zu diesem Szegediner Gulasch.

Ich bin vor einiger Zeit erst irgendwo im Netz auf diese Variante des Gulasch gestossen und musste - damals noch nach einem "fremden" Rezept - es natürlich sofort testen. Ich war gespannt, wie Sauerkraut in ein Gulasch passt... und siehe da, es passt perfekt. Es ist richtig "cremig" und so geschmackvoll und kommt komplett ohne Kohlenhydratlieferanten wie Kartoffeln aus... dadurch also für Lowcarb-Ernährung geeignet.


Szegediner Gulasch

Rezept für Szegediner Gulasch

Für 4-6 Portionen braucht Ihr:

  • 600 g Rindergulasch 

  • 2 Paprikaschoten

  • 4 Zwiebeln

  • 2 Knoblauchzehen

  • 2 EL Tomatenmark

  • 400 g Sauerkraut

  • 400 g Tomatenwürfel aus der Dose

  • 200 ml Rinderbrühe

  • 2 TL edelsüßes Paprikapulver

  • Öl

  • Salz, Pfeffer

  • Zucker optional

Sollte es nicht bereits gewürfelt sein, schneidet Ihr das Rindfleisch in 3 cm große Würfel.

Die Paprikaschoten werden in ca. 2 cm große Würfel geschnitten. Die Zwiebeln und der Knoblauch werden geschält und fein gewürfelt.

Erhitzt in einem großen Topf etwas Öl und bratet das Fleisch darin rundherum braun anbraten.

Nehmt die Fleischwürfel heraus und dünstet die Zwiebeln und Knoblauch bei schwacher Hitze ca. 8 Min. in demselben Topf an.

Gebt nun die Paprika, das Fleisch und das Tomatenmark hinzu.

Schmort alles etwa 5 Minuten an, bevor Ihr das abgetropfte Sauerkraut und die Tomaten dazugebt.

Würzt Euer Gulasch kräftig mit Salz, Pfeffer und dem Paprikapulver. Rührt die Brühe unter und lasst das Ganze bei schwacher Hitze zugedeckt 1 1/2 Std. schmoren.

Schmeckt vor dem Servieren noch einmal mit Salz und Pfeffer (und wer möchte, mit etwas Zucker) ab.

Das Gulasch eigentlich sich super zum Mealpreppen - d.h. Ihr könnt es gut vorkochen und im Laufe der Woche z.B. mit zur Arbeit nehmen. Wenn Ihr kein Lowcarb-Gericht haben möchtet, könnt Ihr Salzkartoffeln dazu essen, es schmeckt aber auch so wirklich toll und wird bei uns sehr regelmäßig gekocht.

Ich wünsch Euch viel Spaß beim Nachmachen und Vernaschen.

Herzlichst, Ria

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