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  • Autorenbilddie Stillers

Gingerbread Kuchen

Wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt, bin ich ein sehr großer Ingwer-Freund.

Je nachdem, wie er eingesetzt wird, kann er z.B. mit Minze kombiniert eher erfrischend oder von innen wärmend sein. Ihm werden extrem positive Eigenschaften zugeschrieben: Voll gepackt mit ätherischen Ölen und Scharfstoffen eignet er sich gut zur Behandlung von Erkältungen, ist entzündungshemmend und soll bei Magenproblemen helfen. Das alles sind aber nicht die Gründe, warum ich vor allem in der Weihnachtsbäckerei so auf Ingwer abfahre .

Ingwer liebt verschiedene Gewürzkombinationen und lässt sich mit vielen Obstsorten herrlich zusammen bringen. Die leichte Schärfe gibt immer einen besonderen Kick. Ich mag den Geschmack sehr und deshalb kann es für mich nicht genug Rezepte geben, in denen Ingwer der Star ist.

So wie heute :) Ihr bekommt nämlich ein Rezept für einen Gingerbread Kuchen, der eigentlich ein Lebkuchen Kuchen ist. Aber das hört sich irgendwie blöd an. Also bleiben wir bei Gingerbread Kuchen! Da ist die Verbindung zum Ingwer auch noch näher ;)

Neben der Tatsache, dass der Kuchen saftig und würzig ist, eignet er sich auch noch dazu, das vorweihnachtliche Gewissen ein wenig zu beruhigen. 

Er kommt nämlich ohne raffinierten Zucker aus und ist mit Vollkornmehl gemacht. 

Rezept

Für eine Kastenform (ca. 25 cm) braucht Ihr:

  • 120 g weiche Butter

  • 150 g Vollrohrzucker

  • 1 TL Vanilleextrakt

  • 1 Ei

  • 200 g Apfelmus (am besten ungezuckert)

  • 120 g Weizenvollkornmehl

  • 60 g Dinkelvollkornmehl

  • 1 TL Backnatron

  • 1/2 TL Salz

  • 2 TL gemahlener Ingwer

  • 2 TL gemahlener Zimt

  • 1/2 TL gemahlene Muskatnuss

  • Abrieb und Saft von 1 Bio Orange

Für das Frostig (optional)

  • 150 g Puderzucker

  • 120 g Frischkäse

  • 1/4 TL gemahlener Zimt

  • 30 g gehackte Walnüsse

Zubereitung:

  1. Heizt den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und legt eine Kastenform mit Backpapier aus.

  2. Schlagt in einer Schüssel den Zucker mit der Butter cremig auf. Rührt dann das Ei ein. Fügt das Apfelmus und den Orangensaft hinzu.

  3. Gebt dann langsam die trockenen Zutaten (Mehl, Natron, Salz, Gewürze und den Orangenabrieb) dazu und verrührt alles zu einem Teig.

  4. Füllt diesen in die Kastenform und backt den Kuchen ca. 60 Minuten. Lasst ihn etwa 10 Minuten in der Form abkühlen und legt ihn dann zum kompletten Auskühlen auf ein Kuchengitter.

  5. Wenn Ihr Euren Kuchen mir einem cremigen Topping abrunden möchtet, schlagt den Frischkäse mit dem Zimt und dem Puderzucker auf und verteilt die Creme auf dem abgekühlten Kuchen und streut die Walnüsse darüber.

Ich finde, diesen Kuchen kann man, ähnlich wie Bananenbrot schon gut morgens zum Frühstück essen... oder eben auch zum Kaffeeklatsch :) 

Viel Spaß beim Nachbacken und Vernaschen!

Herzlichst, Ria

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