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  • Autorenbilddie Stillers

Die besten Burger-Buns



Wie oft ich Burger Buns gebacken habe, weiß ich gar nicht mehr... es war oft! Sehr sehr oft!

Für alle, die hier schon das eine oder andere Mal gelesen haben, ist es nichts Neues, dass ich ein unglaublicher Hefeteig-Fan bin. Ich liebe diese wattigen Gebäcke einfach. Aber ein Burger-Bun sollte sich doch von einem Milchbrötchen unterscheiden :) Er sollte die perfekte Balance zwischen Fluffigkeit, Festigkeit und Saftigkeit haben, darf aber nicht zu schwer sein und sollte dem Burger nicht sie Show stehlen...

Und so habe ich herumgetüftelt, damit die Buns die gewünschte Konsistenz und Leichtigkeit bekommen. Einige Male war der Teig zu kletschig, ich hatte auch schon einen Riesen-Bun, weil sich alle Teiglinge beim Backen miteinander verbunden haben... es kamen aber auch schon Brikett-artige Teilchen aus dem Ofen, die eher als Tatwaffe eingesetzt werden konnten, als den Rahmen um einen saftigen Fleisch-Patty zu bilden.

Mit all diesen Fehltritten ist aber seit einiger Zeit Schluss, denn ich habe es gefunden: Das Rezept für unglaublich fluffige, in der Form bleibende und perfekte Burger-Buns, das ich heute mich Euch teilen möchte.



Rezept für die besten Burger-Buns


Zutaten für 12 Brötchen:

  • 550 g Weizenmehl + etwas mehr zum Bemehlen der Arbeitsfläche

  • 200 ml lauwarmes Wasser

  • 80 ml lauwarme Milch

  • 80 g weiche Butter

  • 1 Würfel frische Hefe

  • 1 EL Rohrohrzucker

  • 1 1/2 TL Salz

  • etwas Olivenöl

Außerdem

  • 1 Ei und etwas Wasser zum Bestreichen

  • Sesam oder andere Körner/Kerne nach Wahl

Zubereitung:

  1. Gebt das Mehl in die Rührschüssel Eurer Küchenmaschine und drückt eine Mulde in die Mitte.

  2. In diese Mulde bröselt Ihr die Hefe, gebt den Zucker und das Salz darüber und bedeckt alles mit dem Wasser und der Mich.

  3. Setzt die Butter in Flocken auf den Mehlrand.

  4. Lasst alles einige Minuten stehen, bis sich Bläschen and er Oberfläche gebildet haben.

  5. Knetet nun mit dem Knethacken die Zutaten ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig.

  6. Nehmt den Teig aus der Schüssel, gebt einen Schuss Olivenöl hinein und setzt den Teig wieder hinein.

  7. Deckt die Schüssel mit einem Tuch zu und lasst den Teig min. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen.

  8. Wenn sich das Volumen deutlich vergrößert hat, teilt den Teig in 12 gleich große Teile (ca. 80 g).

  9. Bemehlt Eure Arbeitsfläche leicht und achtet nun darauf, dass Ihr den Teig so wenig wie möglich knetet, um die ganz Fluffigkeit zu erhalten. Formt vorsichtig Kugeln, die Ihr auf ein (bzw. 2) mit Backpapier ausgelegtes Backblech mit deutlichem Abstand legt. Am Besten Ihr gebt nicht mehr als 8 Teiglinge (max. 10!) auf ein Blech, da sie in der nächsten Phase des Gehens und beim Backen noch einmal deutlich größer werden.

  10. Drückt die Kugeln etwas platt und deckt sie wieder mit einem Küchentuch ab.

  11. So lasst ihr sie noch einmal etwa 1 Stunde ruhen.

  12. Heizt in dieser Zeit den Backofen schon einmal auf 180°C Ober-/Unterhitze vor.

  13. Verquirlt ein Ei mit 2 EL Wasser und bestreicht die Buns vorsichtig damit. Nun könnt Ihr sie noch nach Belieben mit Sesam oder anderen Kernen und Körnen bestreuen.

  14. Backt die Brötchen ca. 20 Minuten auf der mittleren Schiene des Ofen, bis die Oberfläche goldgelb ist.

  15. Nach dem Backen lasst Ihr sie auf deinem Kuchengitter auskühlen.


Tipp: Der Teig kann hervorragend eingefroren werden, sollte Euch die Menge von 12 Stück zu viel auf einmal sein. Dafür friert Ihr die geformten Teiglinge in einen Gefrierbeutel ein. Wenn Ihr sie das nächste Mal benötigt, könnt Ihr sie einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen und dann wie mit frischem Teig verfahren.


So, um jetzt müssen die wunderbar fluffigen Brötchen nur noch lecker belegt werden... wenn Ihr hierfür noch Inspiration braucht, schaut Euch doch einmal das Rezept für unseren Philipps Burger mit Rote-Zwiebel-Chutney, Apfel und Ruccolasalat an.


Viel Spaß beim Nachbacken und Verputzen.


Herzlichst,


Ria






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